Sicher
Null-Fehler-Konzept durch viele Inprozesskontrollen
Durch permanente, technisch vorgegebene In-Prozess-Kontrollen wird der vorgegebene Medikationsplan zu 100% umgesetzt:
- Digitale Erfassung der Patienten und Medikamentendaten
- Elektronische Feinwaage
- Optische Kontrolle der einzelnen Medikamente
- Manipulationsgeschütze Versiegelung jeder einzelnen Blisterkavität
Prozessbeschreibung
Durch Einlesen der Kundennummer ist der Medikationsplan des Patienten im Zugriff. Je zu verblisterndem Arzneimittel wird die PZN der Arzneimittelpackung eingelesen. Medikamente, die nicht im Medikationsplan enthalten sind, werden abgewiesen. Der Blister wird programmgesteuert auf die erste Einnahmezeit positioniert. Auf der Dosiereinheit und auf dem Bildschirm wird parallel angezeigt, an welchen Tagen das Medikament dosiert werden soll. Die Beschickung der Dosiernester wird elektronisch erkannt. Bei einem Dosierfehler werden die Arzneiformen sofort ausgeschleust und erneut richtig verlangt. So werden nacheinander alle Einnahmezeiten abgearbeitet. Eine Kontrolle der Einnahmezeitpunkte durch den Bediener ist nicht erforderlich.
Dokumentiert
Zu jedem Blister entsteht ein Herstellungsprotokoll
Jeder fertiggestellte Blister erhält ein detailliertes Herstellungsprotokoll (QMS-Beleg), die erforderliche Dokumentation für betreuende Pflegeeinrichtungen. Auf diesem wird für jedes Medikament dokumentiert, an welchem Zeitpunkt es in welche Kavität des Blisters eingelegt wurde.
Zusätzlich wird an jeden individuellen Blister ein leicht lesbarer Medikationsplan angeheftet, der die zeitgerechte Arzneimittel-Verabreichung für die betreuende Person anzeigt, Abbildungen der einzelnen Medikamente zur besseren Nachvollziehbarkeit inbegriffen.
QMS-Belege und Medikationspläne können im PDF-Format gespeichert werden. Diese Dateien können zu Dokumentationszwecken archiviert und auch an die versorgte Einrichtung gegeben werden.
Wirtschaftlich
Geringer Personalaufwand bei Herstellung und Kontrolle
Leicht in Apotheken integrierbar durch kompakte Bauform
- Ergonomisches Arbeiten
- Rationaler Herstellungs- und Kontrollaufwand
- Moderater Anschaffungspreis
- In nun 3. Generation auf minimalen Wartungsaufwand und hohe Benutzerfreundlichkeit optimiert
- Fernwartungsfähig
Weil durch die vielen Inprozesskontrollen keine Fehlbeschickung möglich ist, kann die Bedienung des Arbeitsgeräts, nach Freigabe der Amtsapothekenaufsicht, auch durch nichtpharmazeutisches Personal erfolgen. An der Maschine ist nur eine Person zur Bedienung erforderlich. Die Endkontrolle kann sich auf die Beschaffenheit des Blisters und die Anzahl der in jeder Kavität befindlichen Arzneiformen beschränken.
Rationellstes und produktivstes Verfahren der händischen Verblisterung mit hoher Produktivität. Ohne Schichtdienst 500 Wochenblister pro Woche herstellbar.
Wesentlich günstigere Anschaffungs- und Betriebskosten im Vergleich zu Kassettenautomaten oder Schlauchblistermaschinen.
Alle Mehrwerte auf einen Blick: